Mich
bringen
diese
Überlegungen
auf
einen
sehr
wichtigen
Punkt.
Ich
hätte
mit
dem
Feedback
ja
auch
geschickt
vorgehen
können.
Und
ich
hätte
mich
in
den
Gruppen
immer
"therapeutisch
effizient"
(oder
ähnlich
"fachlich
versiert")
verhalten
können.
Es
war
dies
eine
der
ganz
wesentlichen
Voraussetzungen
für
mich
gewesen,
all so
etwas
NICHT
zu
tun.
Es
ist
NUR
dann
möglich,
ein
persönliches
Gefühl
zu
ihnen
zu
entwickeln,
wenn
ich
davon
absehe,
in
irgendeiner
Weise
fachlich
oder
sonstwie
nicht-persönlich
zu
ihnen
zu
sein.
Es
gibt
da
so
eine
Mischung
von
Fachmann
und
Persönlich-Sein,
die
ich
oft
beobachtet
habe
-
und
die
ich
merkwürdig
eklig,
ja
eigentlich
gemein
gefunden
habe.
Als
Mit-Erwachsener
habe
ich ja
mitbekommen,
was
dieser
so
freundliche
Große
mit
seiner
"persönlichen
Wende" im
Schilde
führte.
Immer
irgendwas
fachlich-expertenhaft
Verantwortetes,
immer
etwas,
das
sich
für
die
Mitteilung
an
den
Jungen
Menschen
vor
ihm
nicht
eignete,
immer
etwas,
das
die
Herrschaft
der
Erwachsenen
Menschen
ausdrückte.
Nein
-
wer
dies
will,
wer
dies
nicht
anders
KANN:
Der
verfehlt
sie,
die
Personen
vor
ihm.
Ich
habe
am
Beginn
der
Gruppenarbeit
(und
eigentlich
zu
Beginn
jeder
neuen
Gruppe)
immer
gespürt,
wie
fern
ich
ihnen
war.
Das
Managen
der
Gruppe
(dass
die
erst
einmal
überhaupt
beginnen
konnte):
Die
Expertengefühle
in
mir
stiegen
dann
zu
sehr
auf,
wenn
ich
den
Jungen
Menschen
plausibel
machen
musste,
was
es mit
so
einer
Gruppe
auf
sich
hat.
Da
war
ich
schnell
weg vom
personalen
"Hallo - DU" hin
zum
Fach-mann,
der
eine
Doktorarbeit über die Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern schreibt.
Wenn wir uns dann öfter getroffen hatten, ging das Distanz- und Expertengefühl weg, und ich war
ohne
weißen
Kittel
die
Person,
die
ich eh
bin.
Ich
wusste
ja
dann
auch
um
diese
Problematik
und
gelangte
dann
immer
schnell
wieder
in
die
Unmittelbarkeit.
In
diesem
Punkt
unterscheidet
sich
meine
Arbeit
von
jeder
anderen
Arbeit,
die
am
Expertentum
in
dieser
oder
jener
Form
festhält.
ICH
LEHNE
DIESE
EXPERTENARBEITEN
ALS
SPEZIFISCH
UNQUALIFIZIERT
AB
(wie
sie
es
wohl
auch
mit
mir
tun).
Wer
etwas
über
die
Kommunikation
zwischen
Menschen
aussagen
will
-
der
kann
sich
nicht
als
"Objektiver
Beobachter"
unters
Volk
mischen
und
dann
"die
Wahrheit"
hier
und
da
erwischen,
einordnen,
analysieren.
Er
wird
nur
eine
ganz
bestimmte
Realität
erfassen
können:
Nämlich
die,
die
sich
ihm
als
Experten
überhaupt
eröffnet.
Kommunikation
zwischen
Menschen
hat
aber
eine
Dimension,
die
jenseits
des
Expertentums
liegt:
Sie
geschieht
zwischen
Personen,
dem,
was
Menschen
SIND.
Es
lässt
sich
auch
leichter
ausdrücken:
Die
Beziehung
"von
privat
zu
privat"
ist
die
relevante.
Sicher
gibt
es
auch
die
Beziehungsform
"Experte
-
Experte"
und
"Experte
-
Privater"•
Aber:
Ist
ein
weißer
Kittel
das,
worauf
es
(in
der
Kommunikation)
ankommt?
Fassaden,
Vorgeschobenes,
Tarnschilde
-
all
dies
verstellt
den
Zugang
zum
anderen.
Psychologie
und
Pädagogik
mit
ihrer
riesigen
"Wissens"apparatur
sind
wunderbare
Tarnkappen:
Wer
die
Person
ist,
die
da
agiert,
das
bleibt
im
Dunkeln.
Fortsetzung folgt (unregelmäßig)
Fortsetzung folgt (unregelmäßig)