Montag, 29. März 2021

Am Baggersee


 

Aus der Zeit meiner Feldstudie zur Erkundung amicativer Kommunikation mit Kindern. Es ist Anfang Mai ...

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Wir sind am Baggersee. Britta, Elke, Holger, Oliver, Sandra - zwischen sieben und zehn Jahre alt - und ich. Wir haben ein Feuerchen gemacht und rösten Kartoffeln. Um das Feuer auszumachen, holen wir Wasser aus dem See.

Das Wasser interessiert sie. Erst geht Oliver mit seinen Gummistiefeln am Ufer lang. "Pass auf, dass Dir kein Wasser reinschwappt." Ich habe Angst, er könnte sich erkälten - meine Erwachsenenangst. Dann will auch Elke im Wasser laufen. "Kann ich Deine Gummistiefel haben?" Sie sind im Auto.

Ich habe Bedenken: sie lässt Wasser reinlaufen, sie bekommt nasse Füße, die anderen wollen auch. Aber o.k., ich gebe sie ihr. Was ist mir wichtiger: meine Gummistiefel, die ich ja zu Hause wieder trocknen kann, oder Elkes Wunsch?

Elke geht dorthin, wo es für meine Stiefel zu tief ist. Sie setzt sich über mein "Kein Wasser in die Stiefel" hinweg. Ich akzeptiere: Wenn es ihr Spaß macht, sie ist mir wichtiger. Das ist ein Signal. Auch Oliver lässt seine Stiefel volllaufen. Mein Ärger, dass dies nun doch passiert, hält sich die Waage mit meiner Freude über den Spaß, den sie dabei haben.

Jetzt hält es auch die anderen nicht mehr. Britta und Holger gehen zum Wasser. "Zieht doch Eure Schuhe aus" - nichts da. Patsch, sind sie mit ihren Schuhen drin. Ich höre in mir: "Kinder sollten sich nicht die Schuhe nass machen. Was werden ihre Eltern sagen? Sie bekommen garantiert eine Erkältung." Und: "Wie sie sich freuen!"

Sandra bleibt bei mir. Ich nehme dies auf: Wenn ich jetzt mit Sandra ein Stück in Richtung Auto gehe, kommen die anderen aus dem Wasser. Erwachsenenangst, nicht mehr Herr der Situation zu sein. Meine unwohlen Gefühle wachsen. "Wir müssen nach Hause." Vorgeschobener Grund. "Ich habe Angst, dass Ihr Euch erkältet." Schon ehrlicher.

Dass mir am meisten Sorgen macht, von ihren Eltern Ärger zu bekommen, sage ich nicht. "Wieso - wir erkälten uns nicht." Ich spüre ihre Gelassenheit und mein blödes, ach so erfahrenes Erwachsenengehabe.

Dann geht Elke einfach tiefer ins Wasser. Mit allen Sachen! Schon ist sie bis zum Bauch eingetaucht. Das darf doch nicht wahr sein! Und: Wie sie sich freut, das muss ja unheimlich Spaß machen. Oliver folgt, Holger schreit vor Vergnügen. Britta taucht plötzlich bis zum Hals ein. Jetzt geht auch Sandra zum See. Dann sind alle dabei, auf- und abzutauchen.

Es kommen andere Bedenken: Sie könnten sich verschlucken, sie könnten in zu tiefe Zonen kommen, ich verliere den Überblick, es wird gefährlich, ich sollte jetzt auch ins Wasser gehen, um sofort eingreifen zu können.

Und es kommen andere Gefühle: Sie sind so souverän, sie reizen die Situation aus, sie werfen diese behindernden Erwachsenenregeln über Bord: "Man geht nicht mit Anziehsachen ins Wasser." "Man geht überhaupt nicht in ein Baggerloch." "Man muss wenigstens ein Abtrockentuch dabei haben."

Sie leben jetzt – und wie! Elke schwimmt. "Ich kann nicht mehr stehen." Holger setzt sich, nur sein Kopf ist noch zu sehen, Britta schmeißt ihre Schuhe an Land, Sandra marschiert drauflos, Oliver taucht: „Hallo, ich ertrinke!“

Ich bin jetzt jenseits aller Erwachsenenregeln und Erwachsenenbedenken. Ich bin eingespannt in die Situation, wie sie von den Kindern gelebt wird. Ich bin fasziniert. Und hellwach und aufmerksam, um sofort helfen zu können, falls das nötig werden sollte.

Ich bin voll von ihrem Vergnügen und ihrer Sicherheit. Ich bin wieder im Vertrauen zu ihnen und zu mir, wie vor Beginn der Wasserszene. Ich sitze am Ufer und genieße - mich, sie und das Leben. Es ist fantastisch und befreiend. "Komm doch auch." "Nee, ich habe keine Lust." "Na gut, aber wir.“

Dann kommt Sandra ans Ufer. "Mir ist kalt." Dann Oliver. "Leute, ich habe jetzt Angst, dass es zu kalt wird. Kommt raus, ich hole etwas zum Abtrocknen aus dem Auto." Ich spiele mit, ich plane mit. Ich manage und weiß, wie man jetzt wieder warm wird. Ich stehe auf ihrer Seite, ich stehe ihnen zur Seite.

Sie kommen nach und nach. Die Abtrockensachen - Pullover, die im Auto sind - reichen gerade. "Wer trocken ist, rein ins Auto. Lasst die nassen Sachen liegen und wickelt Euch in die Autodecken." In mir ist Gewissheit, wir bekommen das hin. Wenn sie sich ausziehen und einwickeln, kann es keine Erkältung geben.

Das Abtrocknen ist ein Riesenspaß. Ich packe ihre Sachen zu "Familienhaufen" zusammen, damit es nachher beim Aussteigen schneller geht. Dann ist es soweit, wir fahren ab. Heizung volle Kraft, die Scheiben beschlagen, der Wagen voller Leben, Spaß, Vertrautheit, Abenteuer und Glück.

Als ich sie doch mit einem gewissen Herzklopfen bei ihren Eltern abliefere, sprudelt es nur so heraus aus ihnen: Freude, Abenteuer, leuchtende Augen. Die Eltern schwingen ein und bedanken sich bei mir. Es war schön am Baggersee.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Montag, 22. März 2021

Kleindankbar




Ich sitze an einem Buchprojekt und finde keine Zeit, einen neuen Post zu schreiben. Also krame ich in alten Texten und finde etwas, das mir gefällt. Es geht um Zeitloses: Dankbarkeit. Am Nikolaustag vor drei Jahren geschrieben, aber topaktuell. Und das Dankbarkeitsbuch ist in die Verlängerung gegangen, gibt’s bis heute...

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In letzter Zeit geht mir immer wieder durch den Sinn: "Dankbar sein". Besser: "Dankbar Sein", mit großem S. Es ist keine Ermahnung oder Aufforderung, was ich da gefasst habe, es ist ein Zustand. Ich schwinge in Dankbar Sein.

Ich habe gemerkt, erst wenig, wie ein Flüstern, dann mehr und stärker, dass es so viel in meinem Leben gibt, für das ich dankbar bin. Im Schauen zurück, in die vielen Jahre. Da gibt es unendlich viele Klein-Dankbarkeitigkeiten. Und auch viele wuchtige Groß-Dankbarkeitigkeiten. Und da ich nun dabei bin, in diesem Dankbarkeitsmodus grad unterwegs bin, merke ich diese Dankigkeiten Tag für Tag. Verblüffend viele!

Heute: Ich bin zu Besuch bei meiner Mutter. Wir fahren nachmittags los, um einen Adventskranz zu ergattern.Einen schlichten, so wie sie ihn mag. Es ist aber schon der 6. Dezember, und es ist fraglich, ob die Blumengeschäfte und Gärtnereien noch einen haben. Dreimal klappt es nicht, es gibt nur noch besonders Edle. Die will sie nicht. Hartnäckig wie ich bin, versuchen wir es wieder: und siehe da, eine große Gärtnerei außerhalb hat genau den, den sie sich wünscht. Tja, da bin ich einfach kleindankbar.

Auf dem Weihnachtsmarkt im Dorf ist es knallvoll. Ich breche ab und komme um neun, kurz vor Schluss wieder. Schon besser, aber die Stände haben nichts, was ich suche, Kleinigkeiten zum Verschenken zu Weihnachten. Na gut, dann eben nicht. Da bin ich auch nicht dankbar, liegt nicht an. Zum Schluss gibt es aber genau den Stand, der was für mich hat: Glasschmuck zum Aufhängen am Fenster. Ich komme mit dem Mann ins Gespräch, der die Glassterne gemacht hat. „Für einen Stern brauche ich eine knappe halbe Stunde.“ Er ist für mich ein Künstler, ich kann bewundern, was er gezaubert hat. Als ich gehe, bin ich wieder im Kleindankbarkeitsmodus. Doppelt: Ich habe doch noch ein schönes Geschenk gefunden. Und das Leben hat mir einen Künstler geschickt, wir waren einige Minuten gemeinsam unterwegs.

Ich zähl mal bis zehn, Dankbarkeiten heute: 1) Ich hatte ein gutes, das heißt: persönliches Gespräch mit dem Meister meiner Autowerkstatt. 2) Die Bremsklötze meines Autos, das ich verkaufen will, müssen nicht erneuert werden. 3) Die Dahlien haben sich butterweich im Garten rausmachen lassen: ruck-zuck fertig. 4) Meine Mutter wollte ihren täglichen Spaziergang doch noch machen, nach dem Einkaufen, im Dunkeln. 5) Sie hat über die Leuchthalsbänder der Hunde gestaunt, wie ein Kind halt. 6) Es gab hier im Haushalt tatsächlich eine funktionierende Luftpumpe für mein Radjoggen. 7) Die Zulassung meines neuen Autos beim Bürgeramt klappte wie am Schnürchen. 8) Felix hat mir doch noch die Adresse vom Theater gesimst, wo ich morgen für ihn besondere Lampen abholen soll. 9) Ich habe heute morgen meine Lieblingsschokolade im Nikolausschuh entdeckt.10) Das Toastbrot eben beim Abendessen war echt lecker!

Zum Geburtstag hatte mir eine Freundin ein besonderes Buch geschenkt: Ledereinband, leere Seiten. „Was immer Du damit anfangen willst.“ Ich habe sie eben angerufen: „Ich weiß jetzt, was ich mit dem Buch mache. Ich werde reinschreiben, worüber ich mich am Tag gefreut habe. Eine Dankbarkeit am Tag.“


Montag, 15. März 2021

Fragewelt Amication

 

An die Amication, die Philosophie hinter meinem Blog, lassen sich Fragen über Fragen stellen. Antworten? Die gibt es auf jede Frage, umfassend und fundiert. Hier soll es aber einmal um die grandiose Fragewelt gehen. 

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Was ist Amication? Wie wird man ein amicativer Mensch? Wie kommen amicativ aufwachsende Kinder mit der Welt zurecht? Was bedeutet Amication für die Partnerschaft? Wie sieht eine amicative Schule aus? Gibt es Vorläufer der Amication? Worin liegt der Gewinn der Amication? Wie steht Amication zur Gewalt? Ist Amication egoistisch? Woher nehmen amicative Menschen ihre Sicherheit? Ist Amication nur etwas für Privilegierte? Wem dient Amication? Welche Quellen hat Amication? Was ist für Amication Wahrheit? Wie sieht die amicative Gesellschaft aus? Können amicative Menschen Fehler machen? Wie lernt man Amication? Wer sagt, was Amication ist? Gibt es keinen Hass mehr in der Amication? Gibt es in der Amication Werte? Ist Amication autoritär? Wieso ist Amication keine Erziehung? Gibt es konkrete Auswirkungen amicativer Kommunikation? Wie merken die Kinder die amicative Einstellung? Was sind die Eckdaten amicativer Ethik? Hat es Korrekturen innerhalb der Amication gegeben? Gibt es Essentials für die Amication? Sind die Aussagen der Amication Ziele? Lassen sich die Aussagen der Amication hier und heute realisieren? Was muss man mitbringen, um amicativ leben zu können? Wie kann man Amication gut erklären? Wieso kommen nicht mehr Menschen auf amicative Gedanken? Welchen Einfluss hat Amication auf die Selbstliebe des Kindes? Welche gesellschaftlichen Auswirkungen hat die amicative Sicht? Gibt es neue Entwicklungen in der Amication? Gilt Amication schon bei Säuglingen? Wie würden amicative humanwissenschaftliche Institute der Universitäten aussehen? Welche gesellschaftliche Utopie entwirft Amication? Benötigt Amication Strafgesetze? Gibt es in anderen Kulturen amicatives Gedankengut? Gibt es im abendländischen Kulturkreis amicative Nischen? Was sagt Amication zu Krankheiten? Zu Krebs? Zu Aids? Welche Einstellung hat Amication zum Tod? Welchen Stellenwert hat für Amication der alte Mensch? Welche Bedeutung haben für amicative Menschen Verabredungen und Treue? Demut und Dienen? Warum engagieren sich Menschen für die Verbreitung der Amication? Wie lange wird es Amication noch geben? Ab welchem Alter kann man mit Kindern über die amicative Theorie reden? Worin sind die Widerstände gegen Amication begründet? Ruft Amication Ängste hervor? Mit welchen Argumenten kann Amication Andersdenkende überzeugen? Welche Argumente haben Andersdenkende gegen Amication? Muss sich der Erwachsene ändern, um amicativ leben zu können? Wem nutzt die Sicht der Amication, dass der Mensch konstruktiv ist? Wieso gibt es in der Amication keinen wirklichen Gegensatz von Gut und Böse? Haben Kinder ein amicatives Bewusstsein? Welche Fragen sind für amicative Menschen nicht mehr wert, dass über sie nachgedacht wird? Haben gesellschaftliche Faktoren Einfluss auf die amicative Position? Müssen erst gesellschaftliche Strukturen geändert werden, um amicativ leben zu können? Ist Amication ein gesellschaftlicher Faktor? Wird die amicative Erkenntnis bei ihrer Umsetzung in die Praxis verschlissen? Wieso ist Amication eine kulturelle Auswanderung? Welche Macht hat Amication? Kann Amication Ängste befrieden? Was ist amicativer Frieden?


Montag, 8. März 2021

Katzenleine



Neulich war eine Katze bei mir. Mein Besuch hatte sie mitgebracht, inclusive Katzenleine. Dann wollten wir mit den Kindern in den Wald. „Die Katze soll mit!“ Wie bitte? Eine Katze im Wald? Die Katze bekam ein Geschirr umgebunden, daran die Leine. Tja, es war dann einfach wunderschön! Unser Kätzchen war auf Du und Du mit der Natur, hüpfte hierhin und dorthin, spielte mit den Ästen und dem Sand, sauste den Baumstamm hoch, soweit es mit der Leine ging.

„Aber man kann doch eine Katze nicht an die Leine nehmen“, geisterte irgendwie bei mir rum. Doch, man kann. Die Katze im Wald frei laufen lassen - kann man auch machen. Wenn man sich traut. Mit dem Risiko, dass die Katze dann weg ist, zu ihrem und unserem Unglück. Das war die Grenze, mehr sollte es nicht sein.

Wie viel Grenze setzen wir den unseren? Wie viel Leine habe ich für die Kinder und den Partner parat? Bei wieviel Freiheit wird mir unwohl? Und wie geht es den Kindern und dem Partner mit meinen Grenzen und Leinen? Gibt es da einen Leinenunterschied zwischen meiner Leine für die Katze und meiner Leine für einen Menschen? Klar doch! Ich lege doch keinen Menschen an die Leine! Ach wirklich? Es gibt sie nicht zu sehen, wer erlebt schon, dass ein Mann seine Frau an einer Leine durch die Gegend führt. Oder eine Frau ihren Mann. Oder ein Vater sein Kind.

Aber es gibt sie eben, diese Leinen, nicht sichtbar, gewoben aus allem Möglichen: Angst, Vorsicht, Sorge, Macht, „Liebe“ und so weiter. Und wie viele Leinen sind an mich angelegt, lasse ich mir anlegen? Konventionsleinen, Beziehungsleinen, Angstleinen. Von keine Jeans im Theater bis ehelicher Treue. Also, diese Leinenthematik ist Alltag und wirkt im Hinter- und Untergrund. Bis es dann mal einen Aufstand gibt oder ein gutes Gespräch über die Einschränkungen in der Beziehung, und sich dann die eine oder andere Leine auflöst.

Die Katze nahm die Leine so selbstverständlich hin. Sie hätte ja auch einen Anfall bekommen können. Tat sie aber nicht. Brave Katze! Braves Kind! Braver Mann! Brave Frau! Der Umgang mit der Leine und der Freiheit des anderen ist ein sehr sehr weites Feld...


 

Montag, 1. März 2021

Ich muss - gar nichts!



 "Ich muss gar nichts!". Ich bin grad aufgestanden, berappel mich im Badezimmer, das Fenster ist offen. Mit halbem Ohr höre ich die Nachbarskinder draußen, drei sind's, 4 bis 6 Jahre. Dann bin ich auf einmal hellwach: "Ich muss gar nichts!" - laute, klare Botschaft der Fünfjährigen.

Ihre Stimme verlässt ihr Spiel und kommt zu mir. Ja glaub ich's? Wie sehr bei sich ist denn dieses Kind? Welch abenteuerliches Statement, welch bombastische Würde, welche überzeugte Gewichtigkeit. Ich bin fasziniert und angerührt. Ich wasche mein Gesicht mit Kaltwasser, bin erfrischt und staune über die Welt. Diese Kinderwelt. Diesen jungen Menschen.

Und lege etwas nach. Ich muss ja wirklich gar nichts. Wenn man den Sinn dieses Würdestatements nicht konterkariert. Gleich zum Extrem: Muss ich sterben? Das passt nicht. Dem Tod kann ich nicht ausweichen, er ist eine Selbstverständlichkeit, die ohne Müssen daherkommt. "Ich bin", sagt er, nicht "Du musst". "Ja", werde ich dann sagen und ihm folgen. Nicht weil ich müsste: Ich muss gar nichts.

Natürlich tue ich immer wieder Dinge, die ich eigentlich nicht tun will. "Eigentlich". Ich tue sie aber, schon klar: nicht weil ich müsste, sondern weil ich will, letztlich. Nichts geht ohne mich.

Und wenn mich jemand zwingt? 1001 Beispiele sind sofort da. Trotzdem: Ich muss nichts, müssen passt hier nicht. Wenn es gegen meinen Willen geht, dann werde ich halt gezwungen. Aber ich muss das nicht tun, was da gefordert wird. Es ist beim Gezwungenwerden keine Ich-Aktion, sondern eine Du-Aktion, Zwing-Aktion. Wie auch immer.

Wenn ich also nicht sterben MUSS, nicht rechts ranfahren MUSS, nicht Ballwerfen MUSS. Dann fühlt sich das nach herrlichem Wintermorgen an, Kaltwasserlächeln, Würdekrone. Welch Geschenk heute morgen!