Montag, 27. Mai 2019

Vertraust Du mir?







Ich war mal wieder in einem Hollywood-Liebesfilm, "After Passion" heißt er. Es kam, wie es kommen musste: "Vertrau mir!" Aber es gelingt nicht. Sie wird vom Sog des Misstrauens eingefangen, er kommt nicht dagegen an. Ich, Zuschauer, weiß, dass sie daneben liegt und dass er nichts angestellt hat - aber sie folgt dem Pfad des Misstrauens. Die Liebe flieht aus ihrem Gesicht, Großaufnahme, Unglauben, Schreck und Flucht prägen jetzt ihr schönes Antlitz. So ist das Drehbuch des Films - und so ist das Drehbuch des Lebens, oft genug, leider.

Wie viel Vertrauen habe ich parat, in Dich, und generell? Wie viel Vertrauen habe ich in das Leben? In das Vertrauen? Glaube ich an Dich? Glaubst Du an mich? Vertrauen - ein gefährlich Ding. Denn es lauert der Abgrund der Enttäuschung. Will ich mich auf so eine wackelige Geschichte einlassen? Ich leide im Film mit: Sie vertraut ihm zu Beginn ein wenig, dann immer mehr, dann Hingabe pur - und dann der Absturz. Geht ja gar nicht. Also lass ich das mal mit dem Vertrauen. Absturz ist schaurig. Ich halte mir lieber ein Hintertürchen offen. Vertrauen? Lieber nicht, nicht wirklich. Bin gewappnet gegen den Absturz.

So weit so gut. Ich bin aber nicht so jemand. Ich fahre den Vertrauenskurs, weil ich da so viel von in mir habe. Und wenn es gelingt, dann falle ich auch in die Hingabe. Und Vertrauen mit reinem Herzen ist einfach schön.

"Vertraust Du mir?" ist eine schwierige Angelegenheit. Die Frage bedeutet ja, dass etwas Ungewöhnliches im Busch ist. Was aber das Band der Liebenden nicht zerreißen soll. Wiewohl offenkundig Unmögliches passiert. Mit dem "Vertraust Du mir?" wird eine Magie wachgerufen, zwischen zwei Menschen. Auf dass das Unmögliche (Schlimme) nicht passiert oder das Unmögliche (Schöne) erst recht passiert. Und wenn ich dann antworte "Ja, ich vertrau Dir" - das ist echte Zauberei.

Ich kann mein Vertrauen auch zurücknehmen, dem anderen das Vertrauen entziehen. Klar, das geht. Aber dann muss schon Gruseliges passiert sein. Ich bin nicht der Angestellte oder gar Sklave des Vertrauens. Ich behalte das in der Hand, gehöre wie immer mir selbst. Wenn es nicht mehr stimmig ist, dann wird das Vertrauen dünner und kann ganz gehen. Es liegt an mir. Wie immer.

Im Film geht es der Frau so. Sie vertraut nicht mehr. Sie hört ihren Partner nicht mehr, fühlt sein Herz nicht mehr. Sie folgt Bildern und Botschaften, die aus dem Misstrauensland kommen. Und sie leidet schrecklich: weil er sie verraten hat, wie sie meint (und was nicht stimmt, wie ich Zuschauer weiß). Wenn das Vertrauen sich aufzulösen beginnt - da kann man ja doch noch einmal einen Versuch machen! Aber wie lässt sich der Misstrauensgeist wieder in die Flache stopfen, wenn er in uns herumgeistert? Das haben wir nicht mehr in der Hand, das Ding hat uns in der Hand. Da sind Mächte am Werk, denen auch sie nicht gewachsen ist. Die über sie herfallen und sie bestimmen. Drehbuch, klar, aber im Leben geht es auch so. Liegt doch alles an/bei mir? Schnickschnack!

Diese Mächte der Finsternis, die mein Vertrauen in Dich stören und zerstören: Was soll das? Wer denkt sich so was aus? Keine Ahnung. Was machen? Auch keine Ahnung. Wie geht es weiter? Schon klar: ohne Dich eben, ohne uns eben. Was bedeutet? Nichts Gutes, Leid und Schmerz. Aussichten? "Die Zeit heilt alle Wunden". So soll es sein und so ist es ja auch.

Aber es kommt auch vor, dass die dunklen Kein-Vertrauen-Wolken unversehens von einem Lichtstrahl der Erinnerung durchbrochen werden. Wie war das noch mit dem Vertrauen, damals? Mit uns beiden? "Bis ans Ende aller Zeiten..." Liebe ist eine so starke Macht. Und zum Schluss des Films geraten die beiden wieder in ihre Magie, er geht auf sie zu und sie lässt ihn das tun. Ihr Vertrauen kommt zurück. Ihr Antlitz wird wieder so schön. Aufgewühlt und glücksberührt fahre ich nach Hause.



























Montag, 20. Mai 2019

Groll







Seit drei Wochen bin ich im Groll. Keinem großen, aber schon. Not amused, fühl mich ungerecht und unfair behandelt, muss mir sowas nicht antun. Und will mit dieser Person nichts mehr zu tun haben, die mich da angemacht hat. Bis auf Weiteres, wenn Weiteres denn kommen sollte. Aber so was Danebiges - danke!

Groll wird jeder kennen. Jeder? Ich kannte das bislang eigentlich nicht, mein Lebtag lang nicht. Ich bin auf nichts und niemanden grollig gewesen, cum grano salis. Klar, bescheuertes Verhalten von anderen und den Umständen gabs immer mal wieder. Aber das hat bei mir keinen Groll ausgelöst, ich kann mich jedenfalls nicht erinnern. Vor drei Wochen wars dann aber anders, bei diesem einen Menschen. Ich fühlte mich herabgesetzt, aber erst mal gab es dabei keine unruhige Grollresonanz. Eher was anderes, das Übliche: Verständsnisflimmern: "Ja klar, wenn die mich so sieht, dann muss die mich so anmachen. Regt mich nicht weiter auf. Versteh ich schon."

Jetzt kam es aber anders daher: entschieden, Ende der Beziehung. Ich muss mit so jemandem ja nichts weiter zu tun haben. Ich spürte Groll auf diesen Menschen. "Hab ich nicht (den Groll)" habe ich mir erst gesagt. Aber dann nochmal hingehört, in mich: "Hab ich doch". Und, auch wieder interessant, als ich das entdeckt habe, hab ich es mir nicht übel genommen. Hab ihn sich in mir ausbreiten lassen, den Groll, musste ihn nicht verscheuchen. Mal sehen, was draus wird. Es war ja auch nichts Überwältigendes, es war eben nur da. Und ich konnte ihn, den Groll, da sein lassen.

Ich bin nun absolut kein Vertreter des "Ärger/Wut/Hass ist schön"-Gebräus, des "Jeder darf das, das gehört zum Leben dazu, sonst ist man kein richtiger Mensch" und so. Ich muss das alles nicht haben. Ich finds von der dunklen Seite. Liebe ist das nicht, Weltfriede auch nicht. Da bin ich anders unterwegs, im hellen Land des Schönredens. Mein ich ehrlich, seh und fühl ich so, leb so, und es geht mir gut dabei. Klar, da muss jeder sehn, wo er sich verortet. Und wer sagt, sein Ärger/Wut/Hass gehört zu ihm wie seine Liebe/Freude/Glück: bitte sehr. Aber ich muss das Dunkle nicht haben und habe das auch nicht.

Bis auf das Ding, das sich da vor drei Wochen gemeldet hat. Ich hatte ein freundliches, fast schönes Gefühl zu diesem Groll: Dass ich dermaßen runtergeputzt wurde, und auch noch von diesem Menschen - das war ein Tacken zu viel für meine Harmoniewelt. "Die spinnt wohl" - der Groll hat sich gemeldet. Erst wollte ich ihn nicht wahrhaben, dann wegwischen: Denn dieser Mensch hat natürlich seine guten Gründe, fühlt sich von mir ungut behandelt, was weiß ich, und ist ja eigentlich liebenswert. Nein, es war zu viel, der Groll kam, und da habe ich zum Groll gesagt, und war erstaunt über mich: "Ok, Du kannst bleiben". Ich hab ihm nicht das Bett gemacht, ich hab ihn nur nicht rausgeworfen. Und ein bisschen gelünst, was wohl draus wird. Kurzum: er tat mir gut. Ausgleich zu dem Menschen, der mir eins verpasst hat und mir nicht gut tat.

Groll ist etwas aus der dunklen Welt, und ich heiße so etwas nicht willkommen. Ich finds besser, wenn ich so eine Anmache gelassen wegstecken kann, wie sonst. Aber wenn das eben nicht geht - und seit drei Wochen geht es nicht - , dann gehts eben nicht.

Ich habe einen freundlichen und unbeschwerten, nicht selbstzweiflerischen, nicht schuldgefühligen Zugang zum Groll gefunden. Oder: er hat mich gefunden. Ich fühl mich durch meinen Groll unterstützt (wobei auch immer), find ihn kraftspendend, lächelnd, freudig. Ich fühl mich vom Groll gemocht (vom Leben sowieso) und kann diese blöde Herabsetzung dann mal so stehen lassen. Die Herabsetzung macht mich ja auch nicht klein oder so. Hat mich nur verärgert.

Und ich kenn mich ja auch: Lange wird der Groll nicht bei mir wohnen. Er wird schon wieder gehen. Vorgestern habe ich mich schon wieder zu einer Freundlichkeit hinreißen lassen, hab eine freundliche Whatsup hingeschickt. Tat mir auch gut und war kein Grollverrat. Der Groll hat mich beobachtet und sich sein Teil gedacht: "Alter Schönredner". Aber so bin ich halt. Und im Frieden mit den anderen zu sein ist ja einfach auch schön.

Aber dieser Groll hatte auch was.

Montag, 13. Mai 2019

Barbie-Krone







"Meine Tochter ist drei, und sie will partout nicht ihre Barbie-Puppe abends wegräumen. Ich habe es mit allem Möglichen versucht, aber sie tuts einfach nicht. Wie kann ich es schaffen, dass sie die Puppe wegräumt?"

Ein Alltagsproblem, Standard. Das Kind tut nicht, was die Mutter will. Ich sehe die Mutter an und nehm die Problematik grundsätzlich auf. Nicht auf der Ebene, dass man die Kinder zwingt, etwas zu tun. Obwohl das ja auch interessant genug ist. Wie zwinge ich einen anderen Menschen, das zu tun, was ich will? Die guten Worte und Kompromisse, klar, werden erst versucht. Aber wenn das Gute/Freundliche/Sanfte/Rücksichtsnehmige/Usw nichts bringt: Dann kann ich verzichten oder eben "mich durchsetzen", wie das so schön heißt. Mit den Mitteln und Mittelchen, die mir dazu einfallen.

Mir geht es jetzt aber nicht um die Äußere Welt, also die Handlungsebene, wo man "sich durchsetzt", sondern um die Innere Welt, die Seelenebene. Denn dort ist die Mutter unterwegs und weiß nicht weiter, hat sich verkämpft. "Das kann doch nicht so schwer sein, eben die Puppe ins Regal zu stellen" - tausend gute Worte, tausend böse Worte: nichts hilft. Ich soll helfen. "Was soll ich tun, damit sie wegräumt, Herr von Schoenebeck?"

Innere Welt: Jeder gehört sich da selbst, auch ein Kind, auch diese Tochter. Das kann man anders sehen, und es wird ja auch im - pädagogischen - Umgang mit Kindern anders gesehen. Da sollen die Kinder innerlich, seelenmäßig so sein, wie die Erwachsenen das gern hätten: einsichtig, innerlich folgsam (damit sich daraus dann die Handlungsfolgsamkeit ergibt), brav nennt man das. Wenn ein Kind sich da querlegt, nennt man das ungezogen. Was ja gar nicht geht, Trotz heißt und ausgetrieben werden muss. Die Mutter ist bei ihrer Teufelsaustreiberei gescheitert: Das Mädel denkt - denkt! seelenmäßig - gar nicht daran, die Puppe wegzuräumen. Sie hat ihre eigene Denke, eigene Sicht von den Dingen, und die heißt: Ichräumnichtweg.

Die Mutter will, dass ich ihr den Zauberspruch verrate, mit dem sie ihr Kind vom Trotzdämon befreien kann. Auf dass ihre Tochter wieder lieb ist. Und dann tut, was doch so einfach ist: die Barbie ins Regal stellen. Liebe Leute! Diese ganze Teufelsaustreiberei ist zwar das Grundelement des traditionellen (pädagogischen) Umgangs mit den Kindern. Und da gibts Pülverchen und Mittelchen und Tipps und Bücher und Seminare und Experten. Aber von der Art bin ich eben nicht. Dafür hält die Mutter mich aber, und deswegen erwartet sie auch einen entsprechenden Pülverchenrat.

Ich mach nun keine große Theorie mit ihr. Ich sage ihr einfach, was ich davon halte, und denk, da wird schon was überkommen. "Lassen Sie das Kind in Ruhe, Ihre Tochter will halt nicht. Was wollen Sie? Schon klar, Sie wollen, dass die Puppe ins Regal kommt. Wo ist das Problem? Sie machen den kleinen Handgriff einfach selbst." Ich krieg schon mit, dass die Mutter jetzt das Abendland den Bach runtergehen sieht. "Aber..." Bevor ich sie weiterreden lasse, was heißt: die pädagogische Anderswelt sich ausbreiten lasse, zeig ich ihr etwas von meiner Welt:

"Sie lieben doch ihre Tochter. Sie ist grad nicht im Club der Barbiewegräumerinnen. Heute nicht, mal sehen, was morgen ist. Wenn Sie darangehen, dass sie sich ändern soll, und zwar innerlich ändern soll, was einsehen soll, dann wischen Sie Ihrer Tochter die Königskrone vom Kopf. Denn so, wie das Mädel grade ist, lieben Sie es nicht mehr, Sie sind im Groll mit ihr. Das ist doch ein viel zu hoher Preis. Ja, Sie sind nicht begeistert, aber machen Sie nicht so ein großes Fass auf. Sie müssen die Seele Ihrer Tochter nicht retten, die ist nicht in Gefahr. Ihr Kind will nur, nur! grad mal einen anderen Weg gehen als Sie. Ich finde es nicht richtig, den Willen von Kindern zu brechen, auch nicht auf die ausgeklüngelte "einfühlsame und achtsame" Art. Das ist doch einfach unwürdig. Tun Sie, was Sie tun müssen, auch stinkautoritär wenns nicht anders geht, aber lassen Sie das innere Königtum Ihrer Tochter dabei in Ruhe."

Und weil sie das nicht versteht, was ich da meine, erklär ich das mit den zwei Ebenen und komme zum Indianer und dem Büffel: Er wird getötet - aber mit Achtung. Der Büffel stirbt nicht würdelos. "Ich kann mein Kind also zwingen, wenn es sein muss - aber es darf seinen Willen behalten?" "Ja", sage ich, "lassen Sie sich nichts bieten. Aber lassen Sie die Seele Ihrer Tochter dabei in Ruhe." Die Mutter sieht mich nachdenklich an.

Ich bin inzwischen schon weitergewandert, sehe Partnerschaftsprobleme, politische Probleme, ach, all die ganzen Weltprobleme vor mir: Handeln, ja klar, dann verliert die eine Seite. Einer setzt sich durch. Herabsetzen dabei? Ganz sicher nicht. Gilt für alles, vom Klima über Atom über Ausbeutung über Mord und Totschlag: Ich weiß, was ich will und setze mich ein und setze mich durch (wenns denn klappt) - aber die Krone wische ich dem anderen dabei nicht vom Kopf. Auch keinem Barbiepuppenkind.


Montag, 6. Mai 2019

Universum, sowieso





"Es geschieht doch alles sowieso so, wie es geschehen soll. Da kann ich doch gar nichts beeinflussen." Ein Statement auf einer Vortrags-Aussprache, als es darum ging, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und dass jeder sein eigener Chef ist.

Na ja, dachte ich, bin ich nun die Marionette des Schicksals/Universums/höherer Mächte oder gehöre ich mir selbst? Die Amication ist da eindeutig: Ein jeder gehört sich selbst und ist für sich verantwortlich. Und Punkt.

Aber. Man kann es sich ja auch so zurechtlegen: Kann schon sein, dass alles so geschieht, wie es geschehen muss. Ich bin dann eingewoben in diesen Sowieso-Prozess. Meine Entscheidungen, mit Chefgefühl vor mir und für mich verantwortet, quellen irgendwie, auf geheimnisvolle Weise aus dem Universum hervor, "es" durchdringt mich und dann handele ich so, wie ich handle (geht zum Beispiel rechts rum zum See). Ich hätte auch anders entscheiden können (links rum), hab ich aber nicht. Die Wahl habe ich schon, Chefgefühl. Aber kommen muss es so, wie es kommen muss, egal ob rechts oder links rum. Wenn rechts rum, dann eben rechts rum (meine Entscheidung), wenn links rum, dann eben links rum (meine Entscheidung).

Ich bin mir sicher, dass ich entscheide, und dass ich es bin, der entscheidet. Und wenn mein Entscheidungen (meine Chef-Entscheidungen) in Übereinstimmung mit irgendeinem großen Plan stehen, ok, egal, dann eben. Irritiert mich nicht, wenn das so sein sollte. Bricht mir keinen Zacken aus der Krone.

"Spielt es wirklich eine Rolle?" habe ich geantwortet. Und gemerkt, dass es für mich keine Rolle spielt, ob ich Universumsangesteller bin oder Universumschef. Ich tu eh, was ich vor mir verantworte. Wenn sich dann irgendwann mal rausstellen sollte, dass ich da nur machte, was sowieso gemacht werden musste - ja mei! Dann soll es so sein und stört mich nicht.

"Aber dann ist so ein amicatives Chefgefühl doch pure Illusion!" Puh - und wenn schon. Wer will das denn wissen? Überhaupt, was für ein merkwürdiges Gedenke. Muss ich das haben? Muss ich nicht. Bin halt auf dem Vortrag drauf angesprochen worden. Und das will ich ja auch nicht schlechtreden und steig mal drauf ein.

Jedenfalls bin ich gerne mein eigener Chef und genieße meine Selbstverantwortung. Und wenn meine Entscheidungen in irgendeinen großen Plan passen oder mir von dort rübergereicht werden: Auch gut, ändert nichts an meiner Zufriedenheit. Sitze ich einer Illusion in Sachen freie Entscheidung, Chef und Co auf? Wenn man keine anderen Probleme hat. Ich mach mich da ein bisschen lustig drüber, über die Universumsspürer und spirituellen Pfadfinder, bei allem Respekt. "Bleiben Sie auf dem Teppich" habe ich gesagt, "das spielt doch für unser kleines konkretes Leben im Hier und Jetzt keine wirkliche Rolle." Ist es so?

So einfach? Warum denn nicht.