In unregelmäßigen Abständen poste ich Texte aus
meiner Dissertation, meiner "Kinderforschung".
Forschungsbericht:
Ich werde mich um meine Zuhörer kümmern müssen.
Mir
fallen
Kinder
ein,
die
etwas
WISSEN,
was
sie
aber
nicht
berichten
können
-
nur
ihre
Augen,
ihr
Gesicht
spricht
davon
-, und
wer
diese·Sprache
versteht,
dem
teilt
sich
mit,
was
sie
wissen.
Wem
aber
teilt
sich
mit,
was
ICH
weiß?
Und
dann
frage
ich
mich:
Wer
hört
mir
zu?
Wer
schwingt
auf
mich
ein
und
hat
die
Zeit
und
Ruhe
und
den
Vorsatz
und·das
Interesse,
mir
zuzuhören?
Stehe
ich
nicht
Erwachsenen
gegenüber,
die
darauf
bestehen,
die es
als
selbstverständlich
annehmen,
dass
ich
mich
IHNEN
mitteilen
kann
-
so
klar
und
deutlich,
dass
es
für
sie
lediglich
die
gewohnte
intellektuelle
Mühe
ist,
zu
verstehen,
was
ich
zu sagen
habe?
Wer
von
diesen
Leuten
wird
mehr
tun,
zu
mehr
bereit
sein,
wer
ist
auf
mehr
vorbereitet?
Ich
merke
schon:
Ich
werde
sie
vorbereiten
müssen.
Ich
werde
mich
um
meine
Zuhörer
kümmern
müssen.
Ich
werde
sie
nicht
allein
lassen
dürfen
mit
dem,
was
ich
ihnen
vorhalten
möchte,
was
ich
vor
ihnen
aufbauen,
wiedergeben
möchte.
Ich
muss
mich
auf
sie
einschwingen
-
dann
können
sie
zu
rückschwingen,
wenn
sie
wollen.
Fortsetzung folgt (unregelmäßig)
Fortsetzung folgt (unregelmäßig)