Ich präsentiere einen fulminanten phantasievollen Flug ins Kinderland.*
Es geht um das Projekt „Unterstützen statt erziehen“. Es unterscheidet sich vom traditionellen erzieherisch geprägten Umgang mit Kindern: Kinder werden für vollwertige Menschen von Anfang an gehalten, sie müssen nicht erst durch Erziehung dazu gemacht werden.
Ich nenne das den „postpädagogischen“ Ansatz und habe über diese Thematik zum Dr. phil. promoviert (Universität Osnabrück, 1980). Ich komme nicht antiautoritär daher, ein Nein ist ein Nein, aber das verletzende „Sieh das ein, ich habe recht“ gibt es bei mir nicht. Ich handle so wie alle Eltern – nur der seelische Grundton ist von einer spezifischen, im Buch erfahrbar vorgestellten achtungsvollen Art.
Mein Text hat einen philosophischen Hintergrund, die Postmoderne (Gleichwertigkeit), und eine Erwachsenendimension, die Selbstliebe.
„Ich bin kein Erziehungswesen – ich bin ein vollwertiger Mensch, ich brauche Deine Unterstützung, aber keine pädagogische Missionierung“: So verstehe ich Kinder, und wenn das eine freundliche Revolution im Kinderzimmer sein sollte – so ist mir das recht!
Ich habe mit Esprit und Verve, persönlich und humorvoll geschrieben und viele, auch verblüffende Sprachbilder und manchmal surreale Erlebnis-Sequenzen geschaffen. So lasse ich auch Kinder, Babys und Embryos zu Wort kommen. Ich erzähle viel vom Erziehungshandeln, auch vom Klein-Klein des Alltags mit Kindern.
Der Text hat eine eigene Dynamik und ist voller Überraschungen. Abschnitt für Abschnitt nehme ich die Leserin und den Leser behutsam mit in eine neuartige Welt des Umgangs mit Kindern – leicht zu lesen, unterhaltsam, mit Tiefgang und sehr anspruchsvoll in seiner Humandimension. Auch anrührend, aber nie übergriffig oder besserwisserisch.
* Hubertus von Schoenebeck, Kinder sind wunderbar! 296 Seiten, 16.-, E-Book 3,99
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